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Online Marketing für Finanztools: Warum 73% der FinTech-Startups bei der Kundengewinnung scheitern

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Kevin Fuchs
2025-07-24
Online Marketing für Finanztools: Warum 73% der FinTech-Startups bei der Kundengewinnung scheitern

Hey, hast du dich jemals gefragt, warum so viele coole Finanztools im Nirgendwo verschwinden? Ich meine, wir leben in einer Zeit, wo täglich neue Apps und Plattformen für Investments, Budgetplanung oder Krypto-Trading aus dem Boden sprießen. Aber ehrlich gesagt… die meisten schaffen es nicht mal über die ersten zwei Jahre hinaus.

Das liegt nicht daran, dass die Ideen schlecht wären. Nein, das Problem sitzt ganz woanders. Es ist das Marketing. Genauer gesagt: Das völlig verkorkste Online-Marketing für Finanztools.

Das große Problem: Niemand versteht, was ihr eigentlich macht

Stell dir vor, du entwickelst eine geniale App für automatisiertes Investieren. Super Algorithmus, tolle Performance, alles läuft. Dann gehst du online und erklärst deinen potenziellen Kunden: “Unsere KI-gestützte Asset-Allokations-Engine optimiert dein Portfolio-Risiko durch diversifizierte ETF-Strukturen.”

Äh… was?

Genau da liegt der Hund begraben. Die meisten FinTech-Teams kommen aus der Technik oder Finance-Welt. Die sprechen ihre eigene Sprache. Aber deine Zielgruppe? Die will einfach nur wissen: “Hilft mir das dabei, mehr Geld zu haben oder zu sparen?”

Man, das ist echt der Klassiker. Du hast 3 Sekunden – maximal – um zu erklären, was dein Tool macht. Nicht 3 Minuten. Nicht 30 Sekunden. Drei. Sekunden.

Wer ist eigentlich deine Zielgruppe? (Spoiler: Nicht “alle”)

Hier der nächste Kardinalsfehler. Ich höre ständig: “Unser Tool ist für jeden geeignet, der Geld sparen oder investieren will.”

Naja… das ist so, als würdest du sagen, dein Auto ist für alle geeignet, die von A nach B wollen. Technisch richtig, aber völlig nutzlos für dein Marketing.

Lass uns das mal aufdröseln:

Junge Berufstätige (25-35): Die wollen schnelle, intuitive Lösungen. Instagram Stories, TikTok-Videos, vielleicht ein bisschen LinkedIn. Diese Gruppe hat wenig Zeit, will aber endlich mal anfangen zu investieren. Kleine Beträge investieren ist hier das Stichwort.

Selbstständige: Völlig andere Baustelle. Die brauchen Tools für Steueroptimierung, Business-Ausgaben, Altersvorsorge. Die hängst du nicht mit bunten Instagram-Posts, sondern mit detaillierten Fallstudien und ROI-Rechnungen ab.

KMUs: CEO sucht Lösungen für Firmenfinanzen. Der scrollt nicht durch TikTok, sondern liest Fachmagazine und ist in LinkedIn-Gruppen aktiv.

Merkst du den Unterschied? Komplett verschiedene Welten. Und trotzdem versuchen die meisten, alle gleichzeitig anzusprechen. Spoiler: Das funktioniert nicht.

Content-Formate: Was wirklich funktioniert (und was nicht)

Okay, jetzt wird’s interessant. Welche Formate ziehen bei Finanztools wirklich?

Erklärvideos sind nach wie vor König. Aber – und das ist wichtig – nicht diese sterilen 10-Minuten-Tutorials. Kurz, knackig, mit echten Zahlen. “Schau, so hätte sich dein Investment in den letzten 12 Monaten entwickelt.” Boom. Fertig.

Demo-Landingpages mit interaktiven Elementen. Lass die Leute rumspielen. Ein kleiner Rechner, wo sie ihre Daten eingeben und sofort sehen, was dabei rauskommt. Das ist Gold wert.

Use Cases funktionieren unglaublich gut. Aber nicht: “Kunde X hat mit unserem Tool Erfolg gehabt.” Sondern: “Lisa, 28, Grafikdesignerin, wollte für ihren ersten Immobilienkauf sparen. So hat sie es geschafft…”

Übrigens, günstige Techniktrends zeigen auch, dass einfache, verständliche Tools immer beliebter werden.

Vertrauen aufbauen: Das A und O im FinTech-Marketing

Hier wird’s ernst. Beim Thema Geld sind Menschen misstrauisch. Zu Recht. Die haben schon zu oft schlechte Erfahrungen gemacht.

Gütesiegel und Zertifikate sind wichtig, aber reichen nicht. Klar, BaFin-Lizenz ist nice to have. Aber was wirklich zählt: Transparenz. In der Finanzbranche ist Vertrauen das A und O.

Datenschutz-Kommunikation muss verständlich sein. Nicht diese typischen Cookie-Banner-Texte, die keiner liest. Sondern: “Wir verkaufen deine Daten nicht. Punkt. Hier siehst du genau, was wir speichern und warum.”

Preisstruktur transparent machen. Keine versteckten Kosten, keine Überraschungen nach 3 Monaten. Das killt Vertrauen sofort.

Reviews – aber echte. LinkedIn-Profile von echten Kunden, nicht diese 5-Sterne-Bewertungen ohne Namen. Menschen kaufen von Menschen.

Die Kanäle: Wo deine Zielgruppe wirklich abhängt

So ist das eben mit den Kanälen – es kommt drauf an.

Google Ads funktionieren, aber nur mit den richtigen Keywords. “Geld sparen” ist zu broad. “ETF Sparplan Vergleich” schon besser.

LinkedIn ist für B2B-FinTech unschlagbar. Aber bitte nicht diese Sales-Spam-Nachrichten. Content Marketing. Artikel über Trends, Insights, echte Mehrwerte.

YouTube unterschätzen viele. Finanz-YouTuber haben teilweise mehr Reichweite als traditionelle Medien. Und deren Audiences vertrauen ihnen.

Finanzblogs sind nach wie vor relevant. Gastbeiträge, Kooperationen – aber nur mit seriösen Seiten.

Content-Marketing und SEO: Der lange Atem zahlt sich aus

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die meisten FinTechs wollen schnelle Erfolge. Aber Content-Marketing für Finanztools ist ein Marathon, kein Sprint.

SEO-optimierte Ratgeber sind Goldgruben. “Wie spare ich 1000 Euro in 6 Monaten” – solche Artikel ranken jahrelang und bringen konstant Traffic. Eine durchdachte SEO-Strategie kann helfen, organische Leads zu generieren und die Bekanntheit der Marke zu steigern. Wie spare ich effektiv Geld im Alltag ist ein perfektes Beispiel dafür.

Vergleichstabellen lieben Suchmaschinen. Aber sie müssen aktuell und ehrlich sein. Wenn dein Tool schlechter abschneidet als die Konkurrenz, erwähne es. Das wirkt authentisch.

Rechentools sind Content-Marketing-Gold. Ein Zinsrechner, ein Sparplan-Simulator – solche Tools werden verlinkt, geteilt, bookmarked.

Apropos Tools… smarte Finanz-Tools unter 5 Euro zeigen, dass auch günstige Lösungen funktionieren können.

Performance-Marketing: Zahlen, die zählen

Jetzt wird’s technisch. Performance-Kampagnen für FinTech sind eine Wissenschaft für sich.

Funnel-Tracking ist essentiell. Du musst wissen: Wo steigen Nutzer aus? Bei der Registrierung? Nach dem ersten Login? Beim ersten Investment?

Retargeting funktioniert bei Finanztools besonders gut. Die Entscheidung dauert länger. Jemand, der sich deinen Investment-Rechner angeschaut hat, kauft vielleicht erst nach 4-5 Touchpoints.

Lead Scoring hilft dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein Download deines E-Books ist weniger wert als eine Demo-Anfrage.

Die Balance: Technik vs. Alltagssprache

Das ist vielleicht der schwierigste Teil. Du musst fachlich korrekt bleiben, aber trotzdem verständlich.

Beispiel gefällig? Statt “diversifizierte Portfolioallokation” schreibst du: “Wir verteilen dein Geld auf verschiedene Anlagen, damit du weniger Risiko hast.”

Aber pass auf: Zu vereinfacht wirkt unseriös. Zu komplex überfordert. Die Balance zu finden… das ist Kunst.

Rechtliche Vorgaben: Das Kleingedruckte, das groß ist

Ehrlich gesagt, das übersehen viele. Im FinTech-Marketing gelten besondere Regeln.

§ 34f WpHG bei Anlageberatung. MiFID-Richtlinien bei Investment-Tools. Disclaimer-Pflichten überall.

Das heißt nicht, dass dein Marketing langweilig werden muss. Aber die rechtlichen Hinweise müssen da sein. Und zwar verständlich.

“Investments können auch mal schief gehen” klingt besser als “Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden und können zu Verlusten führen.”

Best Practices: Was wirklich funktioniert

Nach Jahren in der Branche kann ich dir sagen: Diese Dinge funktionieren wirklich:

Authentizität schlägt Perfektion. Menschen merken, wenn du echt bist. Ein CEO, der zugibt, dass auch er mal schlechte Investments gemacht hat, wirkt menschlicher als der perfekte Anzugträger.

Community Building ist unterschätzt. Eine Facebook-Gruppe oder ein Discord-Server können mehr wert sein als tausende von Followern.

Kontinuität ist alles. Lieber jede Woche einen guten Artikel als einmal im Monat einen perfekten.

Messbare Mehrwerte kommunizieren. “Unsere Nutzer sparen durchschnittlich 340 Euro pro Jahr” ist besser als “Sparen Sie Geld.”

Fazit: Warum die meisten scheitern (und wie du es besser machst)

Die 73% Failure-Rate bei FinTech-Startups kommt nicht von schlechten Produkten. Sie kommt von schlechtem Marketing.

Die häufigsten Fehler? Zu komplizierte Sprache, falsche Zielgruppen, keine Vertrauensbildung, und der Glaube, dass ein gutes Produkt sich von selbst verkauft.

Naja, tut es nicht.

Aber wenn du die Grundlagen beherrschst – klare Kommunikation, richtige Zielgruppen, Vertrauen aufbauen, die richtigen Kanäle nutzen – dann hast du schon mal bessere Chancen als 73% deiner Konkurrenz.

Das ist doch schon mal was, oder?


Übrigens: Wenn du mehr über effektives Marketing für Finanzthemen wissen willst, schau dir unseren Guide zu Finanz-Apps an. Da findest du auch konkrete Beispiele, wie erfolgreiche Tools ihre Nutzer gewinnen.

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Kevin Fuchs

Ich bin Kevin Fuchs, ein leidenschaftlicher Technologie-Enthusiast und Finanz-Nerd. Schon immer habe ich mich dafür begeistert, wie Technologie unser Leben vereinfacht und wie wir durch kluge Finanzentscheidungen mehr aus unserem Geld machen können.

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